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Wenn das Verdauungssystem rebelliert

Diese Pflanzen helfen auf natürliche Weise

Verdauungs- und Magenprobleme | Bild: 5308379
Verdauungs- und Magenprobleme | ©: Image by Alicia Harper from Pixabay

Nahezu jeder Mensch kennt dieses unangenehme Gefühl, welches mit einem gestörten Verdauungssystem verursacht. Woher diese Magenprobleme rühren, lässt sich oft aber nicht zweifelsfrei ergründen. Denn Magenprobleme können eine Vielzahl von organischen und auch psychischen Ursachen haben. Zur Behandlung wird deshalb oft eine sogenannte Multi-Target-Therapie gewählt, weil diese an unterschiedlichen Stellen ansetzt.

Welche Ursachen können Magenprobleme haben?

In vielen Fällen liegt der Grund für Magenprobleme und Sodbrennen darin, dass die Funktion der Magenmuskulatur eingeschränkt ist und das Verdauungsorgan somit nicht mehr richtig arbeitet. Probleme mit dem Magen treten also auf, wenn sich der Magen nicht mehr ausreichend ausdehnt, um den Speisebrei aufzunehmen. Aber auch die Muskeln, die den Speisebrei in den Darm weitertransportieren, funktionieren mitunter nicht richtig. Die Folge: Völlegefühl und ein Druck nach oben.

Was soll die Behandlung bewirken?

Das Ziel der Behandlung besteht stets darin, die Beweglichkeit der Magenmuskulatur zu erhöhe. Denn je harmonischer sich die Muskeln bewegen, umso besser erfüllt der Magen seine Funktion. So gibt es zwischen der Speiseröhre und dem Magen einen Schließmuskel, der verhindern soll, dass Magensäure nach oben steigt. Funktioniert dieser Muskel aber nicht richtig, entsteht mitunter Sodbrennen. Das lässt sich aber auch auf natürliche Weise erreichen. Bewährt hat sich in der Naturheilkunde eine Kombination von mehreren Heilpflanzen, welche sich von der Wirkungsweise her unterstützen und ergänzen. Es handelt sich dabei um die Kombination folgender neun Heilpflanzen:

Die bittere Schleifenblume

Bekannt war die heilkräftige Wirkung der bitteren Schleifenblume schon in der Antike. Damals wurde sie in erster Linie genutzt, um Wundränder miteinander zu vereinen. Plinius der Ältere erkannte im ersten nachchristlichen Jahrhundert aber bereits, dass diese Pflanze den Körper reinigt und die Galle anregt. Zur Herstellung von Arzneimitteln wird die bittere Schleifenblume in Kulturen angebaut. Die Inhaltsstoffe haben eine wohltuende Wirkung auf die Magen- und Dünndarm-Muskulatur, aber auch ein krampflösender Effekt wird der Pflanze zugeschrieben. In der Homöopathie wird die bittere Schleifenblume in erster Linie bei Herzkrankheiten eingesetzt.

Für den Verdauungstrakt wird die bittere Schleifenblume in Kombination mit folgenden pflanzlichen Mitteln verabreicht:

Im Sinne der Multi-Target-Therapie erfüllt jede dieser Pflanzen eine Aufgabe. Enthalten ist diese Kombination beispielsweise im rezeptfrei erhältlichen Präparat Iberogast.

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