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Beachbasketball: ein idealer Sport für den Strandurlaub

Wer kennt dieses Problem im Urlaub nicht: Einfach nur am Strand in der Sonne zu liegen, wird auf Dauer ziemlich langweilig, vor allem, wenn man den Urlaub in einer Region verbringt, in der nicht allzu viele Freizeitaktivitäten geboten sind. Dann bieten sich verschiedene Beachsportarten an, für die man in aller Regel nicht mehr braucht, als einen Ball und ein paar Spielgefährten. Eine äußerst beliebte Beachsportart ist etwa Beachbasketball. Diese Basketball-Variante wurde in den USA entwickelt, um den Spielern in Vereinen variantenreichere Trainingsmöglichkeiten zu bieten. Doch mittlerweile hat sich Beachbasketball zu einer äußerst beliebten Funsportart entwickelt.

Nach diesen Regeln wird Beachbasketball gespielt

Bevor das Spiel beginnt, werden die Mannschaften gebildet. Dabei besteht jedes Team laut den offiziellen Regeln aus bis zu fünf Spielern, nämlich drei Feldspielern und zwei Teammitgliedern, die eingewechselt werden können. Auf dem etwa zwölf mal 15 Meter großen Spielfeld treten die Spieler barfuß gegeneinander an. Auf der kurzen Seite des Feldes befinden sich wie beim richtigen Basketball zwei gegenüberliegende Körbe. Sollte am Urlaubsort kein Beachbasketballfeld bereit stehen, können die Körbe für den sportlichen Spaß aber auch improvisiert werden, beispielsweise mit zwei Eimern.

Ein Beachbasketballspiel dauert zehn Minuten, wobei nach fünf Minuten eine Halbzeitpause eingelegt wird, anschließend werden die Seiten gewechselt. Fällt der Ball während des Spiels in den Sand, bekommt jene Mannschaft den Ball zugesprochen, deren Spieler ihn zuerst berühren. Der jeweilige Spieler darf anschließend ungehindert weiterspielen. Geht das reguläre Spiel unentschieden aus, kommt es zu einem sogenannten Shoot-out, bei dem jeder Spieler einen Freiwurf hat. Anders als es beim Hallenbasketball der Fall ist, zählt jeder Korb beim Beachbasketball einen Punkt. Gewonnen hat schließlich das Team, das die meisten Punkte erzielt hat.

Das oberste Gebot beim Beachbasketball: Fair Play

Insbesondere bei Beachbasketballturnieren wird Fair Play besonders groß geschrieben. Das bedeutet: Verhält sich einer der Spieler rücksichtslos oder unsportlich, gibt es einen Freiwurf für den Gegner. Im Extremfall kann der betreffende Spieler sogar vom Turnier ausgeschlossen werden. Ein weiterer Unterschied zum Hallenbasketball besteht darin, dass es anstelle eines Schiedsrichters einen Countwatcher und gegebenenfalls noch einen Supervisor als zusätzlichen Beobachter gibt.

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