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Holocaust-Gedenkstätte und Jüdisches Museum

Holocaust-Gedenkstaette-Stelenfeld
Holocaust Gedenkstätte Stelenfeld

In der Nähe des Brandenburger Tores, auf dem Todesstreifen der ehemaligen DDR, der sich von 1961-1989 hinter der Berliner Mauer befand, wurde die neu errichtete Holocaust-Gedenkstätte im Mai 2005 feierlich eingeweiht. Dieses Mahnmal entstand, nachdem der Bundestag im Juni 1999 beschloss, den ermordeten Juden Europas ein Denkmal zu setzen. Ein künstlerischer Wettbewerb wurde dafür ausgeschrieben, den der Architekt Peter Eisenmann aus New York gewann.

Nach seinen Plänen wurden auf ca. 19.000 m² wurden 2.711 Stelen und darunter ein Ort der Information errichtet. Dieser Ort im Untergrund zeigt in einer Ausstellung das dokumentierte Schicksal europäischer Juden. In vier verschiedenen Räumen wird die Verfolgung und Vernichtung der Juden geschichtlich wie persönlich aufbereitet. Die abstrakte Form des aus Stelen bestehenden Feldes soll den Menschen als Anregung zum Nachdenken dienen.

Nach dem Besuch in der Gedenkstätte bietet sich förmlich ein Besuch des Jüdischen Museums an, das seit seiner Eröffnung 2001 mit zu den Wahrzeichen Berlins gehört. Sein Erbauer Daniel Liebeskind hat mit diesem Bau eine europäische Institution geschaffen. Ausstellungen und Events zeigen hier deutsch-jüdische Kultur und Geschichte, die sich auf zwei Jahrtausende bezieht. Die Attraktion des Jüdischen Museums in Berlin ist der, im September 2007 eingeweihte Glashof, dessen Glasdach von 4 frei stehenden Stützenbündeln aus Stahl getragen wird.

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