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Zeckenbisse – Welche Gefahren gibt es? Wie beugt man den Zeckenbissen vor?

Zeckenbisse sind bei den meisten Deutschen sehr gefürchtet, was vor allem darin begründet liegt, dass die Medien immer wieder darauf aufmerksam machen. So übertragen Zecken unter anderem FSME oder Borreliose, beides ernstzunehmende Erkrankungen. Doch längst nicht alle Gebiete Deutschlands sind gefährdet. Zu den Gebieten, in denen ein hohes Risiko der FSME-Erkrankung besteht, gehören die Bundesländer Bayern und Baden Württemberg. In weiteren Teilen Deutschland besteht ein geringeres Risiko, während der große Rest von einer FSME-Erkrankung verschont bleiben wird. Bevor man sich oder seine Kinder daher einer Impfung gegen FSME unterzieht, die mit verschiedenen Nebenwirkungen verbunden sein kann, sollte man sich daher ausreichend informieren oder den Arzt um Rat bitten.

Zecken tummeln sich vor allem bei steigenden Temperaturen, sodass sie in den Monaten März bis Oktober sehr aktiv sind. Während dieser Zeit lauern sie unter anderem auf Gräsern oder Bäumen und greifen auf Mensch und Tier über, denn die weiblichen Zecken sind, um Eier bilden zu können, auf das Blut angewiesen. Wer schon einmal von einer Zecke gebissen wurde, wird wissen, dass man diese nicht unbedingt bemerkt. Stellt der Betroffene jedoch den Zeckenbiss fest, sollte die Zecke so schnell wie möglich entfernt und der Biss umgehend behandelt werden, um das Krankheitsrisiko so gering wie möglich zu halten.

Um es gar nicht erst zu einem Zeckenbiss kommen zu lassen, können und sollten verschiedene Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.

Was kann ich vorbeugend gegen Zecken unternehmen?

Wer einen erholsamen Spaziergang durch den Wald oder über das Feld plant, sollte sich bereits durch die entsprechende Kleidung schützen. Lange Hosen und langärmlige Oberteile sowie festes und verschlossenes Schuhwerk sind ein Muss. Wer helle Kleidung trägt, hat zudem den Vorteil, die Zecken schneller erkennen und beseitigen zu können.

Nach dem Spaziergang ist es wichtig, den Körper nach Zecken abzusuchen, um diese im Ernstfall so schnell wie möglich zu entfernen. Der Intimbereich oder der Bereich unter den Hautfalten ist bei den Zecken sehr beliebt, da sie es warm mögen. Dort muss demzufolge besonders genau geschaut werden. Findet man eine Zecke, sollte man jedoch nicht direkt in Panik verfallen. Die Krankheitserreger gelangen in der Regel nicht sofort, sondern erst nach etwa 8 Stunden bis einen ganzen Tag in den Blutkreislauf. So lange hat man demzufolge für das Entfernen Zeit, ohne direkt eine Erkrankung fürchten zu müssen.

Die Anwendung Ätherischer Öle kann ebenfalls dazu beitragen, die Zecken abzuschrecken, sodass diese überhaupt nicht an den Körper heran möchten.

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