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Fett in Haut und Haar: mehr als ein kosmetisches Problem

Eine strahlend schöne Haut gilt als Zeichen von Attraktivität, Gesundheit und bis zu einem gewissen Grad auch für Erfolg. Wer fettige Haut hat, wovon allein in Deutschland zumindest zeitweise Millionen von Menschen betroffen sind, leidet deshalb besonders darunter. Doch fettige Haut und fettige Haare sind sehr viel mehr als nur ein kosmetisches Problem: In den meisten Fällen handelt es sich bei der unreinen Haut nämlich lediglich um das Symptom für eine ernsthafte Erkrankung. Wichtig ist es deshalb, die Ursache schnell und wirkungsvoll zu behandeln.

Die Ursachen

Bei Menschen, die unter fettiger Haut und fettigem Haar leiden, produzieren die Talgdrüsen mehr Talg als notwendig ist. Dieser Überschuss lagert sich in den Poren und an den Haarwurzeln ab und verursacht den charakteristischen, öligen Glanz. Diese Überproduktion hat jedoch eine andere Ursache - oft steckt sogar ein ernsthaftes gesundheitliches Problem dahinter. Die Dichte an Talgdrüsen auf der menschlichen Haut ist im Kopfbereich am dichtesten, weshalb in den meisten Fällen das Gesicht und die Kopfhaut betroffen sind.

Bei Krankheiten wie Parkinson gehört fettige Haut und fettiges Haar ebenso zu den typischen Symptomen für ein hormonelles Ungleichgewicht im Körper. Dieses tritt bei Jugendlichen in der Pubertät typischerweise auf - diese leiden dann sehr oft unter unreiner Haut, Pickeln und Mitessern. Aber auch bei Frauen kann fettige Haut während der Schwangerschaft, oder sobald sie hormonelle Verhütungsmittel abgesetzt haben, auftreten. Auch Menschen, die unter Stress leiden, klagen oft über fettige Haut.

Wie sieht die Behandlung aus?

Bevor es an die eigentliche Behandlung geht, muss der Arzt die Ursache für fettige Haut und fettiges Haar herausfinden. Dafür stehen verschiedene Diagnosemöglichkeiten zur Verfügung. Anschließend muss das Übel an der Wurzel gepackt und den eigentlichen Grund, der zur fettigen Haut führt, behandeln.

Ist Akne die Ursache, können in leichten Fällen tensidfreie Gesichtswässer Linderung verschaffen. In schweren Fällen werden Antibiotika oder Benzoylperoxid zur Therapie verwendet. Bei allen anderen Krankheiten wird übliche Behandlungsmethode eingesetzt.

Wichtig ist in jedem Fall die gründliche Reinigung und Pflege von Haut und Haar mit schonenden Reinigungsmitteln, weshalb die Betroffenen auf Spülungen verzichten sollten. Dazu werden auch gerne Produkte aus der Naturheilkunde verwendet. Dadurch erscheint das Problem mit der fettigen Haut zumindest nicht mehr ganz so schlimm.

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