Die Berliner Mauer

East-Side-Gallery

Nachdem im Jahr 1949 die DDR gegründet wurde und bis 1961 immer mehr Menschen flohen, verhinderte die DDR-Führung weiteres Entkommen, indem sie West-Berlin am 13. August 1961 mit der Berliner Mauer einschlossen. Die Mauer hatte eine Höhe von 3,50 m, hinter der Mauer befanden sich ein sogenannter Todesstreifen und außerdem alle 250 m ein Aussichtsturm für die Grenzpolizei, um die Mauer zu überwachen. Hunderte von Menschen haben in dieser Zeit an der Mauer ihr Leben gelassen.

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Dies alles hatte am 9. November 1989 mit dem Fall der Mauer ein Ende. Dennoch sind einige Teilstücke als Denkmäler bzw. Mahnmale vorhanden, die von Besuchern gern besichtigt werden. Drei Teilstücke der Berliner Mauer sind im Bezirk Mitte geblieben, wo sie ursprünglich gebaut wurde. Das längste Stück steht an der Bernauer Straße, wobei der nach Osten liegende Mauerteil in die Gedenkstätte mit eingebettet wurde.

Ein weiterer Bereich steht gegenüber dem Bundesfinanzministerium an der Niederkirchnerstraße. Dieser Mauerteil wurde im Rahmen des Ausstellungsgeländes der „Topografie des Terrors“, 1990 unter Denkmalschutz gestellt, wie auch der 15 m lange Abschnitt an der Liesenstraße. Neben den vielen Sehenswürdigkeiten ist die Berliner Mauer wohl am Gedenkwürdigsten, denn außer der Chinesischen Mauer und dem römischen Limes hat es so etwas wohl kaum noch in der Geschichte gegeben.

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