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Ein E-Bike kaufen: darauf kommt es an

E-Bikes sind mittlerweile aus dem Straßenverkehr nicht mehr wegzudenken, was auch nicht weiter zu verwundern braucht. Denn immerhin wird der Radfahrer bei einem E-Bike mit einem Hilfsmotor unterstützt, wenn die Strecke zu viel Kraft kostet. Doch wer sich für den Kauf eines E-Bikes entscheidet, muss einiges beachten, um das optimale Modell für sich zu finden. Denn die verschiedenen Räder haben höchst unterschiedliche Reichweiten, eine unterschiedliche Ausstattung und natürlich gibt es auch preislich ganz gewaltige Unterschiede – die Spanne reicht von circa 600 Euro bis weit über 2.000 Euro.

Welche Vor- und Nachteile haben E-Bikes?

E-Bikes  / Bild Nr. 40887628
E-Bikes | ©: fffranz - Fotolia

Der zweifellos größte Vorteil bei einem E-Bike besteht darin, dass der Radfahrer auch größere Strecken zurücklegen kann, ohne sich großartig anstrengen zu müssen. Darüber hinaus hat er trotz der Motor-Unterstützung auch Bewegung und fährt wesentlich umweltfreundlicher, als es etwa mit einem Motorrad der Fall ist. Dem gegenüber besteht der Nachteil, dass die Anschaffungskosten relativ hoch sind und der Strom natürlich auch laufende Kosten verursacht. Zudem haben E-Bikes in aller Regel ein höheres Gewicht als konventionelle Fahrräder.

Die wichtigsten Kriterien für den Kauf eines E-Bikes

Ein äußerst wichtiges Kriterium ist die Größe des Rades. Dabei gelten sowohl für die Größe des Rahmens als auch die Höhe des Sattels und des Lenkers sowie für die Einstiegshöhe dieselben Kriterien wie bei Mountain- und Citybikes.

In den meisten Fällen hat das Laufrad eine Größe von 28 Zoll. Menschen mit einer geringeren Körpergröße sollten dagegen eher zu einem Bike mit einem 26 Zoll großen Laufrad greifen. Darüber hinaus gibt es auch noch Räder mit einer Laufradgröße von 20 Zoll, was aber meist nur bei Klapprädern der Fall ist.

Das absolute Herzstück eines E-Bikes ist natürlich der Motor. Dieser darf eine Leistung von maximal 500 Watt haben, wobei die meisten E-Bikes allerdings nur eine Leistung von etwa 250 Watt erbringen. Wo der Motor angebracht ist, unterscheidet sich von E-Bike zu E-Bike. So kann der Motor sowohl an der Nabe des Vorderrades als auch des Hinterrades oder mittig montiert sein.

Ein besonderes Augenmerk sollten Interessenten auf den Akku beziehungsweise die Laufleistung des Akkus legen. Die Hersteller verbauen in E-Bikes ähnlich wie bei Laptops und Handys meist Lithium-Ionen-Akkus, weil diese eine besonders lange Laufzeit gewährleisten. Allerdings sind diese Akkus auch sehr anfällig für Verschleiß. Das bedeutet: Werden sie oft genutzt oder sind sie extremen Witterungsbedingungen ausgesetzt, verlieren sie im Lauf der Zeit an Leistung.

Verlängern lässt sich die Lebensdauer eines Akkus durch die richtige Pflege. So sollte der Besitzer etwa darauf achten, den Akku regelmäßig nachzuladen, auch wenn er sein Rad gerade nicht nutzt. Auf längeren Radtouren empfiehlt es sich zudem, einen Ersatzakku mitzunehmen, der problemlos ausgetauscht werden kann.

Juli 2019

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