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Die Autorennbahn: ein Hauch von Formel 1 im Hobbyraum

Die Faszination, welche die Formel 1 auf die Fans von schnellen Autos ausübt, ist nach wie vor ungebrochen. Und begeisterte Rennfans können sich dieses Flair mit einer Autorennbahn auch direkt ins Haus holen. Und das Beste daran ist: Die Steuerung der Fahrzeuge ist so einfach, dass das Autorennen im heimischen Hobbyraum zu einem Vergnügen für die ganze Familie werden kann, vor allem, wenn die Rennbahn mit außergewöhnlichen Streckenelementen wie etwa Loopings ausgestattet ist. Allerdings sollten interessierte Fans beim Kauf auf einige Punkte achten.

Die verschiedenen Typen von Autorennbahnen

Die Qual der Wahl beginnt schon bei der Auswahl des Rennbahn-Typs. So gibt es neben passiven Rennbahnen auch analoge und digitale. Das sind die Unterschiede:

Die passive Autorennbahn

Bei einer passiven Rennbahn kommen keine ferngesteuerten Autos zum Einsatz, weshalb diese auch nicht mit Strom versorgt werden. Dieser Rennbahn-Typ eignet sich bestens für Kleinkinder, die das Auto von Hand über die Strecke führen oder aufziehbare Autos gegeneinander antreten lassen. Weil eine passive Autorennbahn meist nur eine Spur besitzt, können mehrere Autos zugleich nur hintereinander über die Bahn geführt werden, es ist auf diesen Bahnen also nicht möglich, tatsächlich ein Autorennen zu fahren. Diese Art von Rennbahn lohnt sich dennoch für Kinder ab drei Jahren, weil beim Spielen die motorischen Fähigkeiten der Kids geschult werden.

Die analoge Rennbahn

Analoge Rennbahnen gelten als absolute Klassiker aus der Welt der Autorennbahnen. Charakteristisch für diese sind diverse Streckenteile, die aneinander gesteckt werden können. Darüber hinaus besitzen sie oft besondere Bauteile wie etwa Loopings. Die Autos werden auf das sogenannte Slotcar, also auf eine auf der Fahrbahn angebrachten Rille aufgesetzt, damit sie mit Strom versorgt werden. Die Steuerung der Fahrzeuge erfolgt mit Hilfe eines Drehreglers, der mit der Rennbahn über ein Kabel verbunden ist. Die Geschwindigkeit der Autos wird dabei durch Druck auf einen Knopf geregelt. Weil das Auto stets auf der selben Spur bleibt, ist es nicht möglich, einen Spurwechsel oder ein Überholmanöver zu machen. Eine analoge Autorennbahn eignet sich für Kinder ab einem Alter von sechs Jahren.

Die digitale Autorennbahn

Die modernste Variante ist die digitale Rennbahn, die sich insbesondere durch eine freie Streckenführung auszeichnet. Es sind also auch Überholmanöver oder Spurwechsel möglich. Deshalb sind die Autos auch mit einem Akku ausgestattet oder werden von Batterien betrieben. Die Steuerung der Autos, die weitaus komplexer ist als bei einer analogen Rennbahn, erfolgt über einen Controller beziehungsweise über ein Tablet oder Smartphone.

Welche Kriterien sind beim Kauf einer Autorennbahn wichtig?

Bezüglich ihrer Eigenschaften können sich die diversen Autorennbahnen der verschiedenen Hersteller durchaus voneinander unterscheiden. Besonders wichtig sind folgende Aspekte:

Die Steuerung: Erfolgt diese über einen Handregler können die Rennfahrer nur Gas geben, dafür ist die Steuerung sehr einfach. Erfolgt diese dagegen über einen Controller, ist die Steuerung wesentlich komplexer und die Autos können auch richtig gelenkt werden.

Die Rennstrecke: Unterschieden wird hier zwischen einer geführten und einer freien Rennstrecke. Bei ersteren ist kein Wechsel der Spur möglich und der Spieler muss die Fahrzeuge nicht lenken. Bei der freien Rennstrecke gibt es keine Spurführung, weshalb das Lenken notwendig ist. Jedoch können die Autos hier auch aus der Bahn geraten.

Die Streckenlänge: Diese liegt bei Autorennbahnen in der Regel zwischen 2,5 und 8,9 Metern, kann aber mit einem Erweiterungs-Set verlängert werden, was natürlich auch ein abwechslungsreicheres Rennerlebnis bedeutet.

Die Zahl der Spieler: Während bei einer passiven Rennbahn die Autos nur hintereinander spielen, können sich bei einer analogen zwei Spieler, bei einer digitalen sogar vier Spieler ein richtiges Rennen liefern.

August 2018

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